Stadt, Verband Region Stuttgart und Bahn haben dagegen bislang ihre Idee eines Durchgangsbahnhofs als ausreichend auch mit Blick auf weitere Fahrgastmassen verteidigt. Die Stadt Stuttgart, Eigentümerin der Grundstücke, plant den Verkauf der frei werdenden Gleisflächen zudem fest ein.
Von der Idee einer ergänzenden Station versucht Hermann die Partner beim Bahnprojekt S21 seit Monaten zu überzeugen. Er hält den Halt für den Regionalverkehr für notwendig. Ohne den Zulauf, neue Gleise und einen unterirdischen Kopfbahnhof zusätzlich werde es nicht möglich sein, doppelt so hohe Fahrgastzahlen auf der Schiene auch im Schienenknoten Stuttgart zu erreichen, argumentiert er bislang.
Der Bahnhof mit einem Kostenrahmen von 8,2 Milliarden Euro soll nach diversen Kostensteigerungen und zeitlichen Verschiebungen 2025 fertig sein. Grüne und CDU haben sich im Koalitionsvertrag unter anderem zur Ergänzungsstation bekannt. Sie gehen aber davon aus, dass die Kosten größtenteils der Bund übernimmt.
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