In der Vergangenheit hatte es bei Spielen zwischen der TSG und der Borussia immer wieder Schmähungen gegen Mehrheitseigner Hopp gegeben, die teilweise Gegenstand von Prozessen beim DFB-Sportgericht oder bei ordentlichen Gerichten waren. Da die Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Dortmund ohne Zuschauer stattfindet, ist das Podium für Proteste dieses Mal sehr eingeschränkt.
Hoeneß wehrte sich aber gegen die Vermutung, dass er deshalb froh darüber sei, dass es ein Geisterspiel ist. «Ich kann das in der Nachbetrachtung nicht nachvollziehen», sagte er zu den Aktionen von BVB-Anhängern vor seiner Amtszeit in Hoffenheim. «Grundsätzlich halte ich so etwas für unangebracht. Hier ging es immer um Fußball, um junge Spieler und darum, etwas zu entwickeln», erklärte Hoeneß. Und Gesellschafter Hopp komme ja aus der Region.
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