Die Diskussion, wer Hitzlsperger nachfolgt, hält die Stuttgarter seit Tagen auf Trab. Der frühere Nationalspieler hatte angekündigt, seinen im Oktober auslaufenden Kontrakt nicht zu verlängern. Mislintat, dessen Vertrag beim VfB noch bis zum 30. Juni 2023 läuft, würde den Posten des Sportvorstands gerne intern besetzt wissen.
Noch ist unklar, ob der Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Präsident Claus Vogt Hitzlspergers Ämter auf eine oder zwei Personen verteilen wird. «Es gibt im Moment keine klaren Aussagen dazu», sagte Mislintat. «Es ist weiterhin eine inhaltliche und offene Diskussion.» Das Wichtigste sei ihm, dass der eingeschlagene Weg des VfB «beschützt» werde, betonte der Sportdirektor.
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