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DFB-Pokal
Kasper: VfB konnte dank Hoeneß «eine neue Story schreiben»

VfB Stuttgart
Rouven Kasper (r) im Kreis der VfB-Führungskräfte nach dem DFB-Pokalsieg in Berlin. Foto: Tom Weller
Der zum FC Bayern wechselnde Marketingvorstand Rouven Kasper sieht in Trainer Sebastian Hoeneß nicht nur sportlich einen entscheidenden Faktor für den Aufschwung des VfB Stuttgart.

Stuttgart. Der beim VfB Stuttgart scheidende Marketing-Vorstand Rouven Kasper hat die Verpflichtung von Trainer Sebastian Hoeneß im April 2023 als «eine der wichtigsten Entscheidungen» des Fußball-Bundesligisten in den vergangenen Jahren bezeichnet. «Damit konnten wir endgültig eine neue Story schreiben», sagte der 43-Jährige der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Dienstag). Kasper wechselt zum 1. Januar als Vorstand Marketing und Vertrieb zu Rekordmeister FC Bayern München.

Kasper sieht Umsatzwachstum auf bis zu 400 Millionen Euro

Beim VfB sieht er künftig ein Umsatzwachstum, das «sich in Richtung 400 Millionen Euro entwickelt». Für das zurückliegende Geschäftsjahr 2024 wiesen die Stuttgarter Erlöse von knapp 300 Millionen Euro aus. 

Kasper erklärte weiter, beim VfB seien die «Kennzahlen wirklich besorgniserregend» gewesen, als er dort im Januar 2022 begonnen habe. Beim damals von internen Streitigkeiten geplagten Club sei «kaum mehr Substanz vorhanden» gewesen. Unter dem Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle, der im März 2022 nach Stuttgart kam, entwickelte sich der aktuelle DFB-Pokalsieger wieder positiv. 

Dazu trug auch maßgeblich bei, dass Coach Hoeneß den fünfmaligen deutschen Meister zunächst vor dem Abstieg rettete und ihn im Jahr darauf als Vizemeister in die Champions League führte. In der laufenden Saison nimmt der VfB an der Europa League teil.

© dpa-infocom, dpa:251202-930-368847/1