Die Rosenneuheiten waren von 31 Züchtern aus zwölf Ländern eingereicht und über zwei Jahre hinweg im Rosengarten gehegt und gepflegt worden. Wegen der Coronakrise war die Jury mit rund 35 Preisrichtern deutlich dünner besetzt als in den Jahren zuvor. «Wir sind froh, dass die Experten überhaupt anreisen durften», sagte Brunsing. «Das war ganz knapp.» Auch sei der 68. Internationale Rosenneuheitenwettbewerb in der Kurstadt einer der wenigen gewesen, die nicht wegen Corona abgesagt worden seien.
Der Titel «Goldene Rose von Baden-Baden» gilt als bedeutendste Auszeichnung für eine Rosenneuheit in Deutschland und einer der wichtigsten europäischen Preise.