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KSC-Trainer Eichner hat Defensivsorgen - Fröde verlängert

Christian Eichner, Trainer des Karlsruher SC
Der Karlsruher Trainer Christian Eichner. Foto: Uli Deck/dpa/Archiv
Karlsruhe (dpa) - Zweitligist Karlsruher SC plagen vor der Partie gegen Hannover 96 einige Sorgen in der Defensive. Zum einen muss Trainer Christian Eichner am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) Verteidiger Robin Bormuth wegen der fünften Gelben Karte ersetzen. Zum anderen fällt bei den Badenern Linksverteidiger Dirk Carlson (Ermüdungsbruch im Kreuzbein) langfristig aus. Während für Bormuth Routinier Daniel Gordon zu seinem ersten Startelfeinsatz seit fünf Spielen kommen wird, stünde Eichner bei einem Ausfall von Philip Heise auf der linken Defensivseite kein adäquater Ersatz zur Verfügung. «Wir haben keinen klassischen Backup mehr auf dieser Position», räumte er ein.
Karlsruhe.

Vor dem punktgleichen Tabellensechsten aus Niedersachsen hat Eichner großen Respekt. Insbesondere der Japaner Genki Haraguchi hat es dem KSC-Coach angetan. «Das ist schon ein sehr hohes Niveau, was der da auf den Platz bringt», bewertete der 38-Jährige. Sich aber nur auf einen einzelnen Spieler zu fokussieren, hält Eichner für falsch. Hannovers Kader sei geradezu gespickt mit Bundesligaerfahrung.

Zudem teilte der KSC am Dienstag mit, dass der auslaufende Vertrag mit Mittelfeldspieler Lukas Fröde um zwei Jahre bis Juni 2023 verlängert wurde. «Lukas hat sich in den vergangenen zwei Jahren zu einer festen Stütze unseres Teams entwickelt, so dass wir mit ihm gerne unseren sportlichen Weg weitergehen», sagte Geschäftsführer Oliver Kreuzer.

© dpa-infocom, dpa:210126-99-179513/3

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