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KSC-Trainer Eichner wartet weiter auf Vertragsangebot

Der Karlsruher Trainer Christian Eichner
Der Karlsruher Trainer Christian Eichner. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild
Karlsruhe (dpa/lsw) - Christian Eichner muss weiter auf einen Cheftrainer-Vertrag beim abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC warten. «Es gibt eine Absichtserklärung, das freut mich. Ich will aber auch so ehrlich sein zu sagen: Ich habe noch keine tiefergehenden Gespräche geführt», erklärte der ehemalige Bundesliga-Verteidiger zwei Tage vor der Partie des Tabellen-16. am Sonntag beim FC Erzgebirge Aue (13.30 Uhr/Sky). Ein konkretes Angebot des Vereins gebe es nicht.
Karlsruhe.

«Generell ist der Wunsch nach wie vor da, mit Christian in die neue Saison zu gehen», sagte Oliver Kreuzer auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. In den kommenden vier Wochen wolle man sich aber «ausschließlich dem Ziel Klassenerhalt widmen». Eichner würde auf jeden Fall «gerne weiter Trainer dieser Mannschaft sein dürfen. Alles andere ist nicht meine Baustelle und belastet mich Null Komma Null.»

Dafür beschäftigt ihn der Ausfall von Philipp Hofmann. Karlsruhes mit 13 Treffern bester Torschütze muss in Aue, das vom ehemaligen KSC-Profi Dirk Schuster trainiert wird, wegen einer Gelbsperre ebenso pausieren wie Allrounder Manuel Stiefler. Durch die Knöchelverletzung von Babacar Gueye habe er «nicht die Gelegenheit, das gesamte Paket 1:1 zu ersetzen», sagte Eichner. Daher denkt er über eine neue Grundordnung mit zwei Spitzen nach, um nach drei Unentschieden in Serie wieder zu gewinnen.

Als Ersatz für Hofmann kommen Marco Djuricin, Martin Röser oder der mit seiner Reservistenrolle unglückliche Anton Fink in Frage. «Anton ist immer von Anfang an denkbar mit seiner fußballerischen Klasse, die er nach wie vor hat», meinte Eichner.

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