Die KV im Südwesten begrüße, dass die Priorisierung der Impfungen den Ärzten vor Ort überlassen werden soll. «Das ist eine klassische ärztliche Aufgabe. Natürlich werden zunächst vulnerable Gruppen einen Impftermin in den Praxen bekommen», sagte die Sprecherin den Blättern aus Heilbronn und Mannheim.
Mit den Impfungen wird sich der KV-Sprecherin zufolge gleichwohl der Verwaltungsaufwand erhöhen. So würden Impfzahlen in den Praxen normalerweise quartalsweise weitergegeben. «Bei den Covid-19-Impfungen müssen wir die Zahlen täglich dem Robert Koch-Institut melden», wird sie von den Zeitungen zitiert.
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