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Landgericht: Keine Aufstiegsspiele für Stuttgarter Kickers

Landgericht Stuttgart
Ein Schild weist an einer Fassade auf das Landgericht Stuttgart hin. Foto: Marijan Murat/dpa
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Stuttgarter Kickers müssen sich endgültig auf eine weitere Saison in der Fußball-Oberliga einrichten. Das Landgericht Stuttgart hat am Freitag die Anträge auf den Erlass einstweiliger Verfügungen zurückgewiesen. Damit hatte sich der frühere Bundesligist gegen die Entscheidung der Regionalliga Südwest und der Oberliga Baden-Württemberg gewandt, die Spielzeit 2020/21 ohne die Möglichkeit des Aufstiegs in die Regionalliga zu annullieren. Dies teilten die Blauen mit.
Stuttgart.

Ähnliche Anträge des Ligakonkurrenten SGV Freiberg seien ebenfalls erfolglos geblieben. «Das war nach der mündlichen Verhandlung zu erwarten. Es war uns allen von Anfang an klar, dass es sehr schwer wird, diesen Prozess zu gewinnen», sagte Kickers-Präsident Rainer Lorz. «Trotzdem war es für uns wie auch für den SGV Freiberg und die anderen betroffenen Vereine wichtig, diesen Weg zu gehen. Gemeinsam mit den anderen Vereinen sind wir der Meinung, dass die Art und Weise, wie hier mit den betroffenen Vereinen und deren Aufstiegsambitionen umgegangen wurde, nicht in Ordnung ist.»

Ob die Degerlocher in Berufung gehen, ließ Lorz offen.

© dpa-infocom, dpa:210611-99-957551/2

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