Anschließend flüchtete der 31-Jährige aus dem Haus. Dort traf er auf einem Gehweg nach wenigen Metern auf einen 48 Jahre alten Mann, dem er ebenfalls lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben soll. Bei dem zweiten Opfer handelte es sich nach ersten Erkenntnissen um einen Unbeteiligten.
Der Verdächtige floh nach den Taten zu Fuß. Die Polizei suchte daraufhin am Freitagabend mit einem Großaufgebot nach ihm. Auch ein Hubschrauber und ein Spürhund seien im Einsatz gewesen. Die Fahndung blieb aber zunächst erfolglos. Gegen den Iraner wird wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.
Die Verletzten kamen in Kliniken. Der genaue Hergang war zunächst unklar. Offen blieb auch, wie der Verdächtige die Männer verletzt haben soll. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen.
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