Der Verdächtige soll wenige Stunden zuvor einem 33-jährigen Deutschen in einer sogenannten Anschlussunterbringung mehrere Messerstiche zugefügt haben und geflohen sein. Das Opfer starb noch am Tatort. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der Mann keinen festen Wohnsitz. Die Hintergründe der Auseinandersetzung zwischen ihm und dem 26-Jährigen waren zunächst unklar.
Anschlussunterkünfte organisieren die Gemeinden für Menschen, die bereits eine Duldung oder oder eine Asylberechtigung erhalten haben.