Die Teilnehmer zählten am Muttertagswochenende etwa 354 000 Vögel. Im Durchschnitt waren das 28 Vögel pro Garten. Die Zahl sei wie bereits in den Vorjahren deutlich rückläufig. Am häufigsten wurde der Haussperling gesichtet, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Feldsperling und Star.
Ein Grund für den Rückgang der Tierzahlen sind laut Nabu Wildvogelkrankheiten. Im Vergleich zu 2019 seien etwa die Bestände der Blaumeisen im Land um 35 Prozent gesunken, weil ein Bakterium eine tödliche Lungenentzündung bei Blaumeisen verursache. Es gebe aber auch weniger Amseln, Grün- und Buchfinken sowie Rotkehlchen, Stieglitze und Zaunkönige.