In den bisherigen vier Gesprächsrunden waren sich beide Seiten nicht entscheidend nähergekommen. Die IG Metall fordert unter anderem vier Prozent mehr Geld - entweder in Form von Lohnsteigerungen oder als zumindest partiellen Ausgleich, wenn ein Betrieb in der Krise die Arbeitszeit reduziert. Südwestmetall lehnt das ab und fordert stattdessen, tarifliche Sonderleistungen zu kürzen. Das wiederum will die Gewerkschaft nicht mitmachen.
Um ihre Forderungen zu untermauern, ruft die IG Metall seit Wochen zu Warnstreiks auf. Daran beteiligten sich den Angaben zufolge schon mehr als 150 000 Mitarbeiter in etlichen Betrieben.
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