Hitzlsperger hatte kurz vor Silvester den VfB-Präsidenten Claus Vogt massiv angegriffen und angekündigt, sich im März selbst für das Amt beim schwäbischen Fußball-Bundesligisten zur Wahl zu stellen. Mehr als zwei Wochen später hatte sich der frühere Nationalspieler am Freitag für seine Wortwahl bei seiner Kritik entschuldigt, an seiner Kandidatur aber festgehalten.
«Thomas hat für mich die Glaubwürdigkeit, dass es nicht um Macht geht, sondern es gibt Probleme», sagte Mislintat. Wenn Hitzlsperger sich entschuldige, sei das auch «ehrlich» gemeint.
Mislintat betonte, er fühle sich trotz der Dissonanzen im Club wohl. Eine Rückkehr zu seinem früheren Verein Borussia Dortmund könne er sich momentan nicht vorstellen. Mitte Dezember hatte er bei den Schwaben bis 2023 verlängert.