Die Werke wurden in extra für die Ausstellung in Auftrag gegebene Wandmalereien des amerikanischen Künstlers Carl Ostendarp eingebettet: Ostendarp gestaltete dafür die sonst weißen Wände mit wellenförmig aufgetragenen Farben, auf die die Bilder gehängt wurden. Ein eigener Raum wurde für junge Besucher gestaltet, für die die darin befindlichen Gemälde auf Augenhöhe gehängt wurden.
Gedacht sei «Die Bilder der Brüder» auch als Ausstellung über Zeitgeschichte und Familiengeschichte, wie es weiter hieß. Schon die Eltern Aenne und Franz hatten Kunst gesammelt und ihre Leidenschaft an ihre Kinder weitergegeben. Die Sammlung von Franz Burda, der Anfang 2017 gestorben war, wird seither vom Museum Frieder Burda mitbetreut. Der im vergangenen Jahr verstorbene Frieder Burda, Gründer des Baden-Badener Hauses, hatte die aktuelle Schau noch zu seinen Lebzeiten geplant.