David Bada aus München hat im zweiten Anlauf über das gleiche Förderprogramm für internationale Spieler wie Johnson vor einem Jahr den Sprung in einen NFL-Kader geschafft und ist nun Teil der Washington Redskins. «Ich finde es super, dass Bada diese zweite Chance bekommen und auch genutzt hat. Das ist eine Hammer-Story», sagte Johnson.
Dominik Eberle aus Nürnberg hat seine Football-Ausbildung dagegen in den USA bekommen. Er zog als Jugendlicher mit seiner Familie in die Staaten und spielte zuletzt am College für Utah State. Der Kicker steht nun bei den Las Vegas Raiders unter Vertrag.
Bada kennt Johnson aus der gemeinsamen Zeit im International Player Pathway Program. Mit Eberle gab es bislang über die sozialen Netzwerke Kontakt. «Wir haben über Instagram geschrieben. Ich kann die ganzen deutschen Spieler, die es am College gibt, gar nicht mehr alle verfolgen», sagte Johnson. «Wenn die Jungs mir schreiben: Ich bin hier mit Tipps und allem, was ich tun kann.»