Der Modellversuch wurde zuletzt bis zum 18. April verlängert. Entscheiden darüber muss die Landesregierung. Das Sozialministerium tendiert nach Angaben einer Sprecherin vom Mittwoch dazu, es zunächst weiterlaufen zu lassen, wenn die Inzidenzlage vor Ort stabil bleibe - wegen der wichtigen Erkenntnisse und Erfahrungen, die aus dem Öffnungskonzept gezogen werden sollen.
Tübingen hatte mit dem Corona-Modellprojekt «Öffnen mit Sicherheit» bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Seit dem 16. März können sich Menschen in Tübingen an mehreren Stationen kostenlos testen lassen - mit der Bescheinigung des Ergebnisses, dem Tagesticket, können sie dann in Läden, zum Friseur oder auch in Theater und Museen gehen. Die Stadt sah den Erfolg des Versuchs allerdings durch eine wachsende Zahl an Tagesgästen zunehmend gefährdet und Kritik wurde laut.
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