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Plädoyer der Anklage im Prozess um Stuttgarter Klinikskandal

Justitia
Blick auf die Justitia über dem Eingang eines Landgerichts. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Stuttgart.

Stuttgart (dpa/lsw) - Der erste Prozess um millionenschwere dubiose Geschäfte bei der Behandlung ausländischer Patienten am Klinikum Stuttgart neigt sich dem Ende zu. Die Staatsanwaltschaft beantragte für zwei angeklagte frühere Patientenvermittler im Alter von 51 und 49 Jahren langjährige Haftstrafen zwischen sechs Jahren und zehn Monaten und dreieinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. In dem Verfahren geht es um Geschäfte mit gefälschten Abrechnungen für die längst aufgelöste Auslandsabteilung des Klinikums. Der Prozess wird am 18. Februar fortgesetzt. Zuerst hatte der Südwestrundfunk darüber berichtet.

© dpa-infocom, dpa:220211-99-84473/2

Staatsanwaltschaft Stuttgart