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Polizei sieht sich gut vorbereitet auf Katholikentag

Polizei
Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. Foto: Roland Weihrauch
Da beim Katholikentag in Stuttgart in der kommenden Woche viel weniger Teilnehmer erwartet werden als vor der Corona-Pandemie, geben sich die Verantwortlichen auch relativ entspannt in Sachen Sicherheit. Es gebe keinerlei konkrete Hinweise auf eine besondere Gefährdungslage in den fünf Tagen, sagte Claudia Rohde, Einsatzleiterin vom Polizeipräsidium Stuttgart. Sie empfahl den Teilnehmern kein größeres Gepäck mitzubringen, weil sie sonst mit Taschenkontrollen rechnen müssten. Die Zahl der eingesetzten Beamten wollte sie nicht nennen. «Sie können davon ausgehen, dass Stuttgart gut mit Sicherheit versorgt sein wird.» An den fünf Tagen soll es 1500 Veranstaltungen an 60 Orten geben.

Stuttgart. Roland Vilsmaier, Geschäftsführer des Katholikentags, sagte, es gebe 20 000 Anmeldungen, man rechne aber mit bis zu 30.000 Besuchern. Das diesjährige Treffen sei nicht mit dem letzten Katholikentag vor vier Jahren in Münster zu vergleichen, zu dem 90.000 Teilnehmer kamen. Erstens sei Münster katholisches Stammland und zudem seien viele Menschen wegen der Pandemie noch zurückhaltend mit größeren Veranstaltungen. Vilsmaier hofft trotzdem darauf, dass zum Eröffnungsgottesdienst am Mittwoch im Schlossgarten zwischen 10.000 und 20.000 Menschen kommen. Er setzt auf gutes Wetter: «Wir hoffen sehr darauf, dass unsere Gebete erhört werden.»

© dpa-infocom, dpa:220519-99-352821/2