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«Prenzlschwäbin» Bärbel Stolz kämpft gegen Perfektionsdruck

Bärbel Stolz
Bärbel Stolz steht während eines Fototermins zum Dreh der ZDF-Krimiserie "Soko Stuttgart" vor einer Treppe. Foto: Marijan Murat
Stuttgart (dpa) - «Prenzlschwäbin» Bärbel Stolz (41) wehrt sich gegen den Perfektionsdruck in der Gesellschaft. «Wir müssen mal locker lassen. Gut ist perfekt genug», sagte die Schauspielerin der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, wo sie gerade für die ZDF-Krimiserie «SOKO Stuttgart» vor der Kamera steht. In dieser spielt sie die Rolle der Streifenpolizistin Sibylle Beyer.
Stuttgart.

«Wir müssen alle netter zu uns selbst sein und zu den anderen», sagt Stolz. Frauen und Männer müssten so viele Rollen spielen und so vielen Dingen gerecht werden. Da sei es besser, wenn man sich wohlwollend gegenüberstehe. «Es ist durchaus legitim, zu seinem Partner oder zur Freundin zu sagen: «Ich schaffe das gerade nicht. Kannst du mir bitte helfen?»»

In ihrem YouTube-Kanal «Die Prenzlschwäbin» parodiert die in Esslingen geborene Stolz auf Schwäbisch das Leben im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Außerdem ist sie Buchautorin («Isch des bio?»). Ab der 250. «SOKO Stuttgart»-Folge, die im Herbst ausgestrahlt werden soll, wird sie in der ZDF-Vorabendserie zu sehen sein.

Für Polizisten hat sie seit dem Beginn der Dreharbeiten noch mehr Respekt. «Ich finde, es ist bewundernswert, wenn sie es schaffen, freundlich, souverän und ruhig zu bleiben - und das auch in brenzligen Situationen.»

Bavaria Fiction über Bärbel Stolz bei der "SOKO Stuttgart"

YouTube-Kanal "Bärbel Stolz - Die Prenzlschwäbin"

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ZDF über "SOKO Stuttgart"