«Gerade in Zeiten der Digitalisierung vieler Lebensbereiche wird mehr haptisch gespielt», erklärte Vorstandsvorsitzender Clemens Maier. Menschen suchten das soziale und gemeinsame Spielerlebnis als Entspannung vom digitalen Alltag.
Zuwachsraten erzielte das Unternehmen vor allem in Deutschland und den USA. In Deutschland stieg der Umsatz um 6,9 Prozent auf 141,9 Millionen Euro. Ende des Jahres will das Unternehmen eine interaktive Spielzeugkonsole ohne Bildschirm auf den Markt bringen.
«Ravensburger geht’s gut, die Geschäfte laufen ganz ordentlich, wir machen jetzt eine Anpassung aus einer Position der Stärke heraus», sagte Maier mit Blick auf eine geplante Umstrukturierung im Vertrieb. Das Unternehmen will die bislang getrennten Vertriebsorganisationen für Spielwaren und Bücher zu einer gemeinsamen zusammenführen. Ob dadurch Stellen wegfallen, ist den Angaben nach noch nicht klar.