Nach dem Bericht von «Bild am Sonntag» will das KBA die Ermittlungen gegen Daimler ausweiten, weil sich die angebliche Betrugssoftware noch in vielen weiteren Modellen befinden könnte. Dazu sagte der Unternehmenssprecher, man sei auch weiterhin mit der Behörde über das Thema im Gespräch.
Der Verdacht gegen das fragliche Automodell GLK 220 CDI wurde Mitte April publik. Damals hieß es, die Behörde sei bereits im Herbst 2018 auf eine verdächtige Software-Funktion bei dem Motor OM 651 gestoßen. Demzufolge sollen die Abgaswerte mithilfe eines Computerprogramms gesenkt worden sein - aber nur auf dem Prüfstand und nicht im täglichen Verkehr.