Mit dem Geld sollen die Kommunen zunächst Bürgerbeteiligungen organisieren. Außerdem wird damit die Arbeit eines auf den Fußverkehr spezialisierten Fachbüros finanziert. Es analysiert mit der Kommune, wo Fußgänger tatsächlich die Straße überqueren und Zebrastreifen überhaupt nötig sind. Das Anlegen der Zebrastreifen an sich zahlen die Gemeinden. Laut Verkehrsministerium kostet ein Zebrastreifen rund 40 000 bis 50 000 Euro.
Beworben hatten sich 68 Gemeinden. Laut einem Sprecher des Verkehrsministeriums sollen in Zukunft weitere Kommunen folgen.