1. Startseite
  2. Überregionales
  3. Stuttgart & Südwest
Logo

Sensorhersteller Sick: weniger Gewinn bei gestiegenem Umsatz

Euro-Münzen
Euro-Münzen sind gestapelt. Foto: Oliver Berg/Archiv
Waldkirch (dpa/lsw) - Der Sensorhersteller Sick hat im vergangenen Jahr bei gestiegenem Umsatz weniger Gewinn gemacht. Der Gewinn 2018 habe 81,7 Millionen Euro betragen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Waldkirch bei Freiburg am Dienstag mit. Im Jahr zuvor seien es noch 104,3 Millionen Euro gewesen. Als Grund für den Rückgang nannte Sick erhebliche Mehrkosten für Material und ungünstige Währungseinflüsse. Der Umsatz sei in dem Zeitraum um 8,3 Prozent auf knapp 1,64 Milliarden Euro gestiegen. Die Zahl der Mitarbeiter ist den Angaben zufolge um gut 10 Prozent auf knapp 9740 gewachsen.
Waldkirch.

Das 1946 gegründete Unternehmen stellt Sensoren und Messgeräte her, mit denen zum Beispiel Emissionen von Schiffen ermittelt werden. Auch im Straßenverkehr kommen Sensoren von Sick zum Einsatz, ebenso in Produktionsanlagen sowie in der Logistikbranche.

Der weltweite Bedarf an solcher Technik sei unverändert hoch, sagte der Vorstandsvorsitzende Robert Bauer. Auch im laufenden Jahr bleibe die Sensorik eine Wachstumsbranche. Gründe seien unter anderem eine zunehmende Industrialisierung von Schwellenländern sowie der Trend, industrielle Produktion zu digitalisieren und zu vernetzen. Auch Sick rechne daher mit Wachstum, ohne jedoch Zahlen zu nennen.

Pressemitteilung

Unternehmen