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Sie laufen wieder: Hengstparade nach coronabedingter Pause

Hengstparade Marbach
Schwarzwälder Kaltblutpferde ziehen bei der Hengstparade im Haupt- und Landgestüt Traberwagen. Foto: Stefan Puchner/dpa
Gomadingen (dpa) - Nach einem Jahr Corona-Zwangspause haben sich am Sonntag bei der Hengstparade auf dem Haupt- und Landgestüt Marbach wieder über 100 edle Pferde präsentiert. Unter anderem waren auf dem Staatsgestüt in Gomadingen (Kreis Reutlingen) Schwarzwälder Kaltblutpferde zu sehen, die mit wehenden Mähnen Trabwagen zogen. Speziell trainierte Pferde übten sich mit einem großen, gelben Ball in der Disziplin «Hufball». Zudem wurden Vierergespanne auf bestimmten Parcours vorgeführt.
Gomadingen.

Zutritt zu dem Event hatten nur registrierte Gäste mit 3G-Nachweis, also geimpfte, getestete oder genesene Pferdefans. Auch für den 2. und 3. Oktober sind die traditionellen Hengstparaden geplant.

Die Präsentationen auf dem ältesten deutschen Staatsgestüt gibt es nach Veranstalterangaben seit 1925. Seit 1958 finden sie immer im Herbst statt. Das Haupt- und Landgestüt wurde zwischen 1552 und 1554 vom Herzog Christoph von Württemberg erbaut. Zum Landesbetrieb gehören noch Gestütshöfe in Gomadingen-Offenhausen und St. Johann (beide Kreis Reutlingen).

© dpa-infocom, dpa:210926-99-366649/2

Infos zu den Hengstparaden

Infos zur Geschichte des Gestüts