Die Siegerin löst die amtierende Hoheit Angelina Vogt (Anbaugebiet Nahe) ab. Die Deutsche Weinkönigin gilt als wichtigste Botschafterin der Branche und vertritt rund 16 000 deutsche Winzer ein Jahr lang bei rund 200 Terminen, viele davon im Ausland. Die «First Lady des Rebensafts» wirbt auf diese Weise seit 1949. Die Veranstaltung findet coronabedingt ohne Publikum statt. Außer der rund 70-köpfigen Jury dürfen nur wenige Angehörige der Bewerberinnen in den Saalbau.
Mit dabei sind in diesem Jahr die Kandidatinnen aus den sieben Anbaugebieten Ahr, Mosel, Pfalz, Rheinhessen (alle Rheinland-Pfalz), Hessische Bergstraße und Rheingau (beide Hessen) sowie Württemberg. Die restlichen sechs Anbaugebiete entsenden keine Kandidatin: In Baden, Franken, Mittelrhein, Nahe und Saale-Unstrut und Sachsen wurde die Regentschaft der amtierenden Gebietsweinkönigin coronabedingt um ein Jahr verlängert.