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Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten steigt weiter

Corona-Tests
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen steigt in Baden-Württemberg weiter. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Mittwoch (16 Uhr) im Schnitt 84,7 Ansteckungen pro 100 000 Einwohner registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Tags zuvor lag der Wert noch bei 79,8, am Montag bei 74,7.
Stuttgart.

Die Zahl der laborbestätigte Corona-Infektionen seit Pandemiebeginn stieg innerhalb eines Tages um 2128 auf 336 991 Fälle. Inzwischen sind im Südwesten 8477 Menschen in Verbindung mit dem Virus gestorben, das sind 22 mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 309 661 Menschen, 1032 mehr als am Dienstag.

39 Stadt- und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 50 gemeldeten Fällen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Den mit Abstand höchsten Wert weist nach wie vor der Kreis Schwäbisch Hall (270,9) auf. Zwölf weitere Kreise liegen über einer Inzidenz von 100.

Seit Ende Dezember wurden im Südwesten knapp 13 990 Fälle mit Hinweisen auf das Vorliegen von «besorgniserregenden Varianten» übermittelt, wie es hieß. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben, wie sie etwa in Großbritannien (B.1.1.7) und Südafrika (B1.351) entdeckt worden waren.

© dpa-infocom, dpa:210317-99-864621/2

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