Zuvor hatten der VdK und der Paritätische betont, sie seien die Vertreter der Menschen, für die eine Corona-Impfung besonders wichtig sei. «Wir wissen um die erheblichen Probleme, die die Betroffenen beim Organisieren und Realisieren von Impfterminen haben», kritisierten sie ihr Fehlen auf der Gästeliste für den Gipfel.
Um die Corona-Impfkampagne voranzutreiben, will Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Freitag (11.00 Uhr) in einer Videoschalte mit Kommunalpolitikern sowie Vertretern etwa von Ärztekammer, Apothekerverband und Krankenhausgesellschaft sprechen. Es geht um einen Plan für den Moment, ab dem deutlich mehr Impfstoff zur Verfügung steht. Aus der Opposition kam bereits Kritik, Lucha wolle von Versäumnissen zum Beispiel bei Senioren ablenken. Hausärzte wiederum fürchten, dass Impfchaos in ihre Praxen verlagert wird.
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