Dass der Zweitligist die Entscheidung nach dpa-Informationen schon getroffen hat und deutlich vor der Mitgliederversammlung bekannt geben will, findet Staudt dagegen nicht gut. Der Präsident, der erst am 15. Dezember gewählt wird, steht dann vor vollendeten Tatsachen. «Das finde ich unglücklich. Denn es ist davon auszugehen, dass der neue Präsident auch Aufsichtsratsvorsitzender wird. Ich hätte das in einer anderen Reihenfolge gemacht. Aber das ist nicht so dramatisch.»
Hitzlsperger ist derzeit Sportvorstand der VfB Stuttgart 1893 AG. Der 37-Jährige soll laut Medienberichten einen Dreijahresvertrag als Vorstandsvorsitzender bekommen. Offiziell will der VfB die Personalie nicht kommentieren.