Wenn Reste des Schaummittels in den Boden gelangt seien, müsse dieser saniert werden, sagte der Experte weiter. In Bodenproben wurden nach Angaben des Landratsamtes entsprechende Schadstoffe nachgewiesen. Hintergrund des Gutachtens ist eine Auseinandersetzung über die Kostenübernahme für eine Bodensanierung. In der Halle, die im August 2014 brannte, lagerten den Angaben zufolge fünf Tonnen Chemikalien. Dabei handelte es sich um Reststoffe aus Schulen und Apotheken. Ein danach beauftragtes Gutachten zur Beurteilung des Schaummitteleinsatzes aus dem Jahr 2020 führte zu einer Debatte, in der es um die Verhältnismäßigkeit in Bezug auf die entstandenen Umweltschäden ging. Deshalb wurde ein weiterer Sachverständiger eingeschaltet.
Eine endgültige Entscheidung des Landratsamtes über den Vorgang steht noch aus.
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