Ramelow bräuchte im ersten Wahlgang eine absolute Mehrheit - also 46 Stimmen. Linke, SPD und Grüne kommen zusammen im Parlament aber nur auf 42 Sitze. Vier Stimmen müssten also von der FDP oder der CDU kommen. Mit dem neuen Anlauf für die Ministerpräsidentenwahl soll die seit Wochen anhaltende Regierungskrise in Thüringen beendet werden. Am 5. Februar war der FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit den Stimmen von AfD, CDU und FDP zum Regierungschef gewählt worden, was bundesweit für Empörung und Proteste sorgte. Drei Tage später trat Kemmerich zurück und ist seitdem nur noch geschäftsführend im Amt.
Strobl: Kein Zusammenwirken der CDU mit AfD und Linken
Fellbach.