Die Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen hatten ihr Angebot schon eine Woche zuvor nachgebessert. Die Gewerkschaft Verdi wies das allerdings als zu niedrig zurück und blieb bei ihrer bisherigen Forderung von 6,5 Prozent für die landesweit rund 490 000 Beschäftigten im baden-württembergischen Einzelhandel.
«Verdi hat sich bislang in keinem Punkt bewegt», kritisierte der Verhandlungsführer des Handelsverbandes, Philip Merten. Die Verhandlungen werden am 8. Juli fortgesetzt. Verdi will im Vorfeld verstärkt zu Warnstreiks aufrufen, um Druck aufzubauen.