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Verletzte und Festnahmen bei Faschingsumzügen am Wochenende

Ein Polizeifahrzeug mit Blaulicht
Ein Polizeifahrzeug steht mit Blaulicht auf der Straße. Foto: Patrick Seeger/Archiv
Hockenheim (dpa/lsw) - Bei Faschingsumzügen in Baden-Württemberg ist es am Wochenende zu mehreren Schlägereien und Festnahmen gekommen. In Hockenheim wurden beim großen Jubiläumsumzug mindestens 16 Menschen verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Zwölf Personen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden, zehn davon wegen einer Alkoholvergiftung.
Hockenheim.

Beim Umzug in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) am Samstagnachmittag erlitt ein 26-Jähriger einen doppelten Kieferbruch, als er sich mit einem 16 Jahre alten Jugendlichen prügelte. Am Abend schlugen und traten mehrere Männer auf zwei 21-Jährige und einen 22-Jährigen ein. Zwei der Angreifer wurden von der Polizei vorläufig festgenommen. Ebenfalls festgenommen wurde ein 24 Jahre alter Mann, der einen Polizeibeamten aus einem Zug heraus beleidigte.

In Wört (Ostalbkreis) erlitt ein 22-Jähriger eine Platzwunde an der Stirn. Ein Unbekannter in einem grünen Bärenkostüm hatte ihm eine Bierflasche an den Kopf geworfen.

Während des Faschingsumzugs in Neuler (Ostalbkreis) wurden ein 24 und ein 18 Jahre alter Mann auf das Polizeirevier gebracht. Die beiden Betrunkenen waren nach Angaben der Polizei durch ihr aggressives Verhalten gegenüber anderen Zuschauern aufgefallen.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Aalen

Pressemitteilung Polizeipräsidium Mannheim