Dietrich ist bis 2020 gewählt und steht aus verschiedenen Gründen in der Kritik. Dazu zählen die Verpflichtung des inzwischen wieder freigestellten Michael Reschke als Sportvorstand ebenso wie die Trennung von dessen Vorgänger Jan Schindelmeiser und Dietrichs frühere Verbindung zum Unternehmen Quattrex, das Fußballclubs Kredite gewährt. In der vergangenen Saison hatten die Anhänger des Fußball-Zweitligisten immer wieder mit Plakaten gegen Dietrich protestiert, auch in den sozialen Netzwerken wurde und wird der 70-Jährige attackiert.
«Meine Familie leidet darunter massiv, das muss ich ganz klar sagen. Mehr als ich selber. Aber wenn ein Fadenkreuz auf deinem Gesicht drauf ist, dann sind das schon Momente, in denen es schmerzt», sagte er. «Aber wenn die Leute glauben, sie könnten mich weichklopfen, das wird nicht passieren.»
VfB-Fahrplan für die Saisonvorbereitung