Möglich sei auch, dass die Zahl der Videoterminals erweitert werde, hieß es. «Wir stellen uns - gerade in diesen Zeiten - darauf ein, die Videoreisezentren weiter auszubauen.» So könne die Bahn den geänderten Bedürfnissen der Kunden in Sachen digitale Kommunikation gerecht werden.
Ausgerüstet ist ein Videoterminal mit Bildschirm, Mikrofon und Lautsprecher sowie mit einem angepassten Fahrkartenautomaten. Der Kunde wird per Knopfdruck mit einem Berater verbunden, der sich danach direkt mit ihm per Videokonferenz und Sprachverbindung verständigt. «Der Kunde erhält im Video-Reisezentrum den gleichen Service, den er aus dem Reisezentrum gewohnt ist», sagte die Bahnsprecherin. Fahrkarten und Reservierungen würden direkt in der Kabine erstellt und könnten dort auch gleich bezahlt werden. «Die Oberflächen in den Kabinen werden regelmäßig gereinigt», versicherte die Bahn.