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Weniger Klassen wegen Corona nicht mehr in Schulen

Klassenzimmer
«Coronavirus» steht auf einer Tafel in einem leeren Klassenzimmer. Foto: Armin Weigel/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Schulklassen im Südwesten, die wegen Corona-Infektionen zu Hause bleiben müssen, ist im Laufe der ersten Woche nach den Herbstferien gesunken. Hatte das Kultusministerium für Dienstag noch 347 Klassen oder Gruppen gemeldet, waren es Stand Donnerstagnachmittag nur noch 279. An 50 der betroffenen 225 Schulen seien nur einzelne Schüler in Quarantäne oder Isolation, teilte eine Sprecherin am Freitag in Stuttgart mit.
Stuttgart.

Eine Schule war vollständig geschlossen, was einem Anteil von 0,02 Prozent entspricht. Zur Einordnung: In Baden-Württemberg gibt es rund 67 500 Klassen und etwa 4500 Schulen. Das Ministerium veröffentlicht täglich den aktuellen Stand auf seiner Internetseite.

Wie viele Schüler und Lehrer sich in häuslicher Isolation befinden, wird den Angaben nach nicht systematisch erfasst. Die Infektionslage und die Maßnahmen an den Schulen vor Ort seien sehr «dynamisch».

Der Statistik zufolge waren wochenlang im Oktober mehr Klassen und Gruppen aus dem sogenannten Präsenzbetrieb genommen worden. Der Spitzenwert betrug am 23. Oktober, dem letzten Tag vor den Ferien, 1022 Klassen an 473 Schulen. 15 Schulen waren ganz geschlossen.

Aktuelle Angaben des Ministeriums