In den Monaten danach gelang es den Ermittlern, mehrere mutmaßliche Drahtzieher zu identifizieren. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, Drogen verkauft und so einen großen Teil ihres Lebensunterhalts bestritten zu haben. Einer von ihnen soll mit Marihuana, Kokain und Amphetamin im dreistelligen Kilogrammbereich gehandelt haben.
Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten 63 Kilogramm Marihuana, 3,5 Kilo Haschisch sowie kleinere Mengen weiterer Drogen sicher. Zudem fanden die Zöllner mehrere hochwertige Armbanduhren, etwa 20 000 Euro Bargeld sowie zwei Schreckschusswaffen samt Munition.
Einer der Festgenommenen sei einschlägig vorbestraft und bereits seit 2014 per Haftbefehl gesucht worden, hieß es. Gegen die Verdächtigen wird unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz ermittelt.
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