Ich bin ziemlich überzeugt, dass die Modewelle mit diesen überlässigen Hosen durch Paparazzi-Fotos ausgelöst wurde, auf denen zu Promimännern gehörende Promifrauen beim Tragen von deren Jeans abgelichtet wurden. Die Inszenierung sollte die tiefe emotionale Verbindung zum Inhaber der Hose unverkennbar demonstrieren.
Die von Zeitgeist gesteuerte Mode zog schnell nach und bald konnte man (besser gesagt die Frau) die sehr männlich geschnittenen Jeanshosen in Hülle und Fülle auch käuflich erwerben.
Falls jemand doch keinen Gefallen an dem maskulinen Trend finden kann oder an den kaputten Jeans von männlichen Angehörigen immer nachtrauert (ist doch so schön genäht, toller Stoff, cooles Brand...), kann versuchen, die Hosen z. B. in eine Tasche umzuwandeln. Upcycling ist sowieso voll im Trend, man kann nichts falsch machen. Ich habe das Experiment gewagt: das Ergebnis ist eine brauchbare Jeanstasche mit wenig Arbeit und viel Spaß!
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