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Polizei zieht eine positive Bilanz

Mehr Polizisten und Sicherheitspersonal auf dem Pferdemarkt

Bietigheim-Bissingen. Wie in den vergangenen Jahren auch blieben die Festtage rund um den Pferdemarkt ruhig, so dass die Polizei Bietigheim-Bissingen zufrieden auf die Veranstaltung zurückblickt. Der Revierleiter Guido Passaro lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk, der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Ordnungsamt der Stadt und den Sicherheitsdiensten.

„Vor allem die Verlegung der Sonderwache direkt auf das Festgelände hat die Arbeit der Kollegen beschleunigt und erleichtert“, betonte Passaro. Insgesamt 37 Straftaten wurden innerhalb der fünf Pferdemarkttage registriert. Elf mehr als im Jahr zuvor. Während die Körperverletzungsdelikte mit acht Taten auf dem gleichen Niveau blieben, nahmen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und der Missbrauch von Ausweisen zu. Dies erklärt sich allerdings mit den verstärkten und gewissenhaften Einlasskontrollen zum Festzelt, die durch ein Sicherheitsunternehmen durchgeführt wurden.

Lob für das Sicherheitskonzept

Insgesamt elf (Vorjahr zwei) Rauschgiftdelikte und fünf (0) Fälle, in denen versucht wurde mit falschen Ausweisen in das Festzelt zu gelangen, konnten so aufgedeckt werden. Während auch die Anzahl der Platzverweise mit 13 Maßnahmen konstant blieb, mussten lediglich drei (7) Personen in Gewahrsam genommen werden. „Das diesjährige Sicherheitskonzept ging auf. Das Personal der Sicherheitsdienste sowie die Anzahl der eingesetzten Beamten wurden im Hinblick auf Präsenz und Überwachung nochmals aufgestockt“, erklärte der Revierleiter. Positiv erwähnte der Polizeioberrat darüber hinaus die Anpassung der Sperrzeiten für die Lokale im Stadtbereich, die erstmals von der Stadt verfügt wurde.

Während der fünf Festtage kamen fast 300 000 Festbesucher nach Bietigheim-Bissingen – der Sonntag präsentierte sich auch in diesem Jahr als umsatzstärkster Festtag. Und im Gegensatz zu anderen Pferdemärkten findet hier auch noch ein Handel mit Pferden seinen Raum, insgesamt zehn Pferde standen zum Verkauf. (red)