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2000-Euro-Spende für SOS-Kinderdörfer

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Roland Görgens und Helmut Kilger überreichen den Spendenscheck gemeinsam an die Leiterin des SOS-Kinder- und Stadtteilzentrums Stuttgart-Fasanenhof, Monika Pandikow. Foto: privat
Zum verantwortungsbewussten Unternehmertum gehört aus Sicht der „Bürogemeinschaft Solitudestraße 1/1, Ludwigsburg“ auch, Menschen zu unterstützen, die auf Hilfe angewiesen sind. Entsprechend spendeten nun die Unternehmen IB Kilger Baumanagement GmbH, Görgens Immobilien GmbH und Conductor Bau GmbH 2000 Euro an die SOS-Kinderdörfer.

Ludwigsburg. In der vergangenen Woche fand nun die Scheckübergabe mit der Leiterin des SOS-Kinder- und Stadtteilzentrums Stuttgart-Fasanenhof, Monika Pandikow, in deren Räumlichkeiten statt. Roland Görgens und Helmut Kilger, die jeweiligen Geschäftsführer ihrer Unternehmen, freuten sich sehr, ihr stellvertretend für die gesamte SOS- Kinderdörfer-Organisation die Spende symbolisch zu überreichen. „Es ist eine bemerkenswerte Arbeit, die hier zum Wohle der schwächsten Glieder einer Gesellschaft, der Kinder, erfolgt. Wir wissen daher unsere Spende mehr als sinnvoll eingesetzt“, sagte Görgens.

„Es ist uns sehr wichtig, der Gesellschaft auf diesem Weg etwas zurückzugeben. Obwohl zwei der drei Unternehmen der Bürogemeinschaft Solitudestraße 1/1, Ludwigsburg, erst vor zwei Jahren gegründet wurden, wollen wir von Beginn an auch soziale und Umweltschutz-Projekte zielgerichtet fördern“, ergänzte Büropartner Kilger. „Mit dem gespendeten Betrag wird konkret ein Erweiterungsbau eines SOS-Kinderdorfs unterstützt – passenderweise zu unserem angestammten Geschäftsfeld, der Planung und Schaffung von Wohnraum.“

Das Stuttgarter SOS-Kinder- und Stadtteilzentrum halten Görgens und Kilger für vorbildlich, da neben dem vielfältigen Betreuungs- und Entwicklungsangebot für Kinder generationenübergreifend vom Kleinkind bis zum Rentner alle zusammenkommen und sich begegnen. Besonders erwähnenswert ist der Mittagstisch, der im offenen Stadtteilzentrum für 3,50 Euro angeboten wird und für so machen die einzige Möglichkeit ist, günstig zu einem Mittagessen zu kommen. Auch sind Begegnungen über unterschiedlichste soziale Schichten und ethnische Hintergründe möglich. Hieraus entstehen Freundschaften, gegenseitige Unterstützung und Hilfe. Auch Präventivarbeit steht im Vordergrund, um frühzeitig ein Einschreiten des Jugendamts zu vermeiden. (red)

Info: www.sos-kinderdorf.de/kinderdorf-stuttgart