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Die Einflussfaktoren beim Weinbau

Die drei wesentlichen Einflussfaktoren beim Weinbau sind die Rebsorte, das Klima und der Boden. Das Rebsortiment der einzelnen Weinbauländer unterscheidet sich erheblich voneinander.

Von der Rebe sind heute rund 10  000 verschiedene Sorten bekannt, davon sind ungefähr 1000 zum Ausbau geeignet. Das Klima steuert alle biologischen und biochemischen Prozesse eines Rebstocks. Die Sonnenbestrahlung ist wegen des Einfallswinkels der Sonnenstrahlen in Hanglagen intensiver als in der Ebene. Südhänge profitieren zusätzlich von einer längeren Sonnenscheindauer. Schützende Hügelketten oder bewaldete Gipfel, die den Wind ablenken, helfen den Trauben und dem späteren Wein zusätzlich Geschmack, Fülle und Qualität zu erreichen.
Der Boden dient als Speicher für Wasser, Nährstoffe und Wärme und formt den Charakter eines Weines. Die Rebwurzeln versorgen den Weinstock aus dem Boden heraus mit Wasser und Nährstoffen. Der Boden bestimmt aber nicht nur den Rebwuchs, sondern beeinflusst auch den Geschmack der Trauben und damit den Charakter des Weins.ce