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Hörfunk-Nachrichten - Samstag, 13. Januar - 07.00 Uhr

Ihr Ansprechpartner: Peter Hartlapp, Tel. 030-2852-31370

Die Schlagzeilen:

- SPD-Führung wirbt um Ja der Basis zum GroKo-Kurs
- «Drecksloch»-Kommentar macht Donald Trump zu schaffen
- Bayern gewinnt zum Rückrunden-Auftakt gegen Leverkusen
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SPD-Führung wirbt um Ja der Basis zum GroKo-Kurs

Berlin - Nach der Einigung mit der Unionsspitze versucht die SPD-Führung, ihre Basis für den Kurs in Richtung große Koalition zu gewinnen. Die Vize-Vorsitzenden Malu Dreyer und Olaf Scholz, Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Bundestagsfraktionschef Andrea Nahles werben dafür, dass der SPD-Parteitag am 21. Januar das Sondierungsergebnis akzeptiert und der Aufnahme förmlicher Koalitionsverhandlungen zustimmt. Auch die CSU schlug werbende Töne an. «Beide Seiten haben Punkte gemacht», sagte Generalsekretär Andreas Scheuer der «Passauer Neuen Presse»

Polizei ermittelt nach Fund von gefährlichem Umschlag in Berlin

Berlin - Nach dem Fund eines gefährlichen Päckchens im Süden Berlins ermittelt die Polizei unter Hochdruck. Die Sendung steht laut Behörden in Zusammenhang mit dem Erpresser des Paketdienstleisters DHL. Die Versandtasche mit einer Zündvorrichtung und vermutlich Schwarzpulver aus Feuerwerkskörpern war in einer Bankfiliale aufgetaucht. Ein Polizeisprecher sagte: «Dieser Brief und der Inhalt hätte Menschen verletzen können.» Nach dpa-Informationen ähnelt der Fund den Paketbomben des DHL-Erpressers.

«Drecksloch»-Kommentar macht Donald Trump zu schaffen

Washington - Nach seiner Äußerung über «Drecksloch»-Staaten schlägt US-Präsident Donald Trump ein Sturm der Entrüstung auch aus den eigenen Reihen entgegen. Der derzeit führende Republikaner hinter Trump, Paul Ryan, bezeichnete die Wortwohl Trumps als «unglücklich und nicht hilfreich». Der republikanische Senator Lindsey Graham äußerte sich öffentlich nicht, erklärte aber, er habe Trump seinen Teil ins Gesicht gesagt. Auch aus dem Ausland kam Entrüstung. In einer Erklärung forderten die Länder der Afrikanischen Union eine Entschuldigung von Trump für dessen «Drecksloch»- Kommentar.

Bericht: Leonardo DiCaprio will mit Quentin Tarantino drehen

Los Angeles - Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio will nach «Django Unchained» erneut mit US-Regisseur Quentin Tarantino zusammenarbeiten. Der 43-jährige Hollywood-Star habe für Tarantinos nächsten Film seine Zusage gegeben, wie die Branchenblätter «Variety» und «Deadline.com» berichteten. Darin soll er einen alternden, arbeitslosen Schauspieler darstellen, hieß es. Nach Brancheninformationen soll Tarantinos neunter Film mit dem vorläufigen Arbeitstitel «#9» in Los Angeles von 1969 spielen.

Zum Sport:

Fußball - Tabellenführer Bayern München hat zum Auftakt der Rückrunde gegen Bayer Leverkusen gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes bezwang am Abend den Gastgeber mit 3:1. Für Leverkusen war es die erste Niederlage seit zwölf Bundesliga-Partien. Münchens Mittelfeldspieler Javi Martinez erzielte in der BayArena nach einer Ecke die Führung, Franck Ribery erhöhte in der zweiten Hälfte mit seinem ersten Saisontor. Kevin Volland traf für Leverkusen, bevor James Rodriguez für den Endstand sorgte. Der Fußball-Rekordmeister baute durch den 16. Sieg seine Tabellenführung vorerst aus.