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Kein Geschäft für Toshiba mit Atomanlagen in Großbritannien

Tokio (dpa) - Der japanische Elektronikkonzern Toshiba will seine Sanierung durch Rückzug aus Geschäftsbereichen und dem Abbau von Arbeitsplätzen vorantreiben. Wie der Konzern anlässlich der Vorlage seiner Halbjahreszahlen bekanntgab, zieht man sich aus dem Geschäft mit dem Bau von Atomanlagen in Großbritannien zurück. Zudem soll das Geschäft mit Flüssiggas in den USA verkauft werden. Das Unternehmen war 2015 in einen Bilanzierungsskandal geschlittert, zudem wuchs sich der Einstieg in das US-Atomkraftwerksgeschäft zu einer existenziellen Krise aus.