Hintergrund der Initiative ist laut Bürgermeisterin Rebecca Schwaderer, dass immer mal wieder das Gefühl laut werde, dass Möglingen zweigeteilt sei, in den Löscher und den Rest des Ortes, und sich manche benachteiligt fühlten. Deshalb wolle man das Wohngebiet stärken und mit dem Picknick Kontakte auf niederschwelliger Ebene ermöglichen. Als Ansprechpartner für die Veranstaltung fungiert der Integrationsbeauftragte der Kommune, auch Schwaderer will vor Ort sein. Weil es im Löscher einen höheren Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund gibt, habe man an getrennte Grills gedacht, für Schweine- und anderes Fleisch. Insgesamt hielten sich die Kosten für die Kommune aber in Grenzen, so Schwaderer.
Für morgen hofft sie auf gutes Wetter und eine große Beteiligung, eigens dafür wurden auch Flyer in die Briefkästen verteilt. „Wenn 150 bis 200 Menschen kommen, ist das ein Erfolg“, sagt die Bürgermeisterin. Dann könne man auch über eine Wiederholung im kommenden Jahr nachdenken. (jsw)