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Höcke attackiert Verfassungsschutz - AfD-Spitzenkandidat

Arnstadt (dpa) - Thüringens AfD-Vorsitzender Björn Höcke hat eine mögliche Beobachtung seiner Partei durch den Verfassungsschutz als Angriff auf die politische Opposition in Deutschland kritisiert. Er sprach auf einem Landesparteitag in Arnstadt vom Versuch, die AfD zu stigmatisieren. Den Verfassungsschutz nannte Höcke ein «Herrschaftssicherungsinstrument des Establishments», also der Regierung und der etablierten Parteien. Der Wortführer des ultrarechten Parteiflügels wurde mit 84,4 Prozent der Stimmen zum AfD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2019 gewählt.