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Mehrere Verletzte durch Kohlenmonoxid

Insgesamt 13 Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge waren am Dienstagabend in der Weststadt im Einsatz. Vier Bewohner des Hauses wurden verletzt.Fotos: 7aktuell
Insgesamt 13 Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge waren am Dienstagabend in der Weststadt im Einsatz. Vier Bewohner des Hauses wurden verletzt. Foto: 7aktuell
Insgesamt 13 Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge waren am Dienstagabend in der Weststadt im Einsatz. Vier Bewohner des Hauses wurden verletzt.Fotos: 7aktuell
Insgesamt 13 Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge waren am Dienstagabend in der Weststadt im Einsatz. Vier Bewohner des Hauses wurden verletzt. Foto: 7aktuell
Rettungskräfte evakuieren Mehrfamilienhaus in der Weststadt – Fehler beim Innenausbau sorgen für zu hohe Gaskonzentration

Ludwigsburg. Rettungskräfte haben am Dienstagabend kurz vor 23 Uhr ein Mehrfamilienhaus in der Einsteinstraße in der Weststadt evakuiert. Grund dafür war eine zu hohe Konzentration von Kohlenmonoxid.

Zunächst waren ein Rettungswagen und ein Notarzt zu dem Haus gerufen worden, weil ein 15-Jähriger in Ohnmacht gefallen war. Als die Rettungskräfte das Haus betraten, schlugen ihre Warnmelder wegen der hohen Konzentration von Kohlenmonoxid an.

Großeinsatz für Feuerwehr

Die Einsatzkräfte brachten den betroffenen 15-jährigen Jugendlichen aus dem Gebäude und organisierten eine Räumung des Hauses, in dem sich 14 Bewohner aufhielten. Nachdem eine 43-Jährige sowie deren sechs- und achtjährige Kinder ebenfalls Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung aufwiesen, wurden weitere Rettungskräfte herangezogen.

Die Feuerwehr Ludwigsburg stellte in allen Räumen des Hauses eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid fest.

Falsch eingebauter Holzofen

Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte vermutlich eine nicht richtig verbaute Kombination aus Holzofen, Gastherme und Dunstabzugshaube für die Gaskonzentration verantwortlich sein, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Die Feuerwehr Ludwigsburg war insgesamt mit sechs Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit sieben Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort. (red)