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Mit der Sicherheit kommt jetzt auch das Sparen

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Der E-CHECK-Experte weiß, was in einem Hausgerät, hinter einer Steckdose oder einer überhitzten Leitung vor sich geht. Foto: www.e-check.de/ZVEH
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Ebenso wie ein Auto müssen auch elektrische Anlagen und Geräte regelmäßig auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Die Vorschriften sind wenig bekannt und werden nur selten einge- halten. Genau hier setzt der E-CHECK an: Er ist das anerkannte Prüfsiegel der Elektro-Fachbetriebe für elektrische Anlagen und Geräte. Die Schwerpunkte liegen auf Sicherheit, Komfort und Energiesparen.

Ludwigsburg. Hinter dem E-CHECK verbirgt sich die professionelle Prüfung der elektrischen Anlagen und Geräte nach den VDE-Normen. Wer bei sich zu Hause diesen Test hat vornehmen lassen, schreibt die Themen Sicherheit und Energiesparen ganz groß. Denn zusätzlich zum professionellen Check der elektrischen Installation erhalten die Kunden von ihrem geschulten Fachbetrieb der Innung für Elektro-und Informationstechnik Ludwigsburg weitere elektrifizierende Dienstleistungen. „Im Übrigen auch dann, wenn es neben der Sicherheit auch um Energieeinsparung geht“, betont Innungsobermeister Richard Benz.

Vom Fachmann erfahren die Kunden, wie viel Energie ihre Geräte verbrauchen. Zum Beispiel, wie viel Strom die alte Kühltruhe im Keller frisst? Oder wann es sich lohnt, vorhandene Glühlampen gegen Energiesparlampen auszutauschen. „Der moderne E-Handwerksbetrieb ist Spezialist für die Beratung rund um den Energieverbrauch in Ihren vier Wänden“, betont Richard Benz.

Richtig spannend wird das Thema Energiesparen für alle diejenigen, die einen Hausbau planen oder ihr Haus grundlegend renovieren wollen. Bei einem solchen Vorhaben besteht die beste Gelegenheit, alles von Anfang an auf Energieeffizienz zu trimmen.

„Das Zauberwort Energieeffizienz steht für ein sinnvoll abgestimmtes Miteinander aller Funktionen eines Gebäudes“, so der Innungsobermeister, der beispielhaft erklärt: „Eine Wärmepumpe nutzt die in der Umwelt – zum Beispiel in der Luft, im Erdreich oder im Grundwasser – natürlich vorhandene Wärme, um damit das Gebäude zu beheizen. Zusammen mit einer Solarthermieanlage auf dem Dach, die das Brauchwasser aufheizt, werden vorhandene Umweltressourcen im höchsten Maße effizient genutzt. Wie bei einem Konzert werden die einzelnen Instrumente – also die verschiedenen Energiequellen – harmonisch aufeinander abgestimmt und die vorhandenen Potenziale maximal ausgeschöpft. Das Ergebnis: mehr Leistung mit weniger Energie.“

Energiesparen bedeutet heute nicht, auf Komfort zu verzichten. Im Gegenteil: Moderne Gebäudesystemtechnik macht es erst möglich, dass der Komfort steigt und dabei doch der Verbrauch sinkt. Die Funktionen sind einfach zu bedienen, sie arbeiten komplett vernetzt und die angeschlossenen Geräte kommunizieren untereinander. In Neubauten sind solche Gebäude-„Dirigenten“ heute selbstverständlich. Sie lassen sich aber ebenso sinnvoll bei Sanierungen nachrüsten. Genauso wie die Kfz-Elektronik dafür sorgt, dass zu hohe Geschwindigkeit in der Kurve automatisch gedrosselt wird, denkt die Gebäudesteuerung beim schlauen Haus mit: Sie fährt beispielsweise die Heizung runter, wenn ein Fenster offen steht.

In naher Zukunft wird es sogar möglich sein, den Energieverbrauch in Echtzeit am TV- oder Computer-Bildschirm abzulesen. Elektronische Haushaltszähler und Messgeräte zeigen exakt an, wie viel Strom, Öl, Gas oder Wasser gerade verbraucht wird. Wie beim Autotacho ist abzulesen, wie viel Liter Öl die Heizung gerade schluckt und wie viel Kilowattstunden Strom gerade im Haus verbraucht werden. Auf diese Weise erfahren Wohnungsbesitzer und Hauseigentümer, wo sich die Energiefresser in den eigenen vier Wänden verstecken.