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Nach Fehlstart will Russland rasch wieder bemannte Flüge

Moskau (dpa) - Nach der Panne beim Start einer Sojus-Rakete bemüht sich Russland, die Lücke bei bemannten Flügen zur Internationalen Raumstation ISS nicht zu groß werden zu lassen. Bei der Suche nach der Unfallursache seien Ergebnisse bis zum 20. Oktober zu erwarten, sagte Sergej Krikaljow von der Raumfahrtbehörde Roskosmos in Moskau. «Wir werden versuchen, den Start der nächsten Besatzung möglichst vorzuziehen.» Der Ausfall einer Rakete dürfte auch Auswirkungen auf die Mission des deutschen Astronauten Alexander Gerst haben, des derzeitigen ISS-Kommandanten.