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Spannende Entdeckungsreise nach Lothringen

2014-04-17_WBS_014_SUED

Die Kathedrale von Metz mit ihren monumentalen Glasfenstern (unter anderem einige von Marc Chagall) ist eine ganz besondere Sehenswürdigkeit, die man bei einem Lothringen-Trip unbedingt besuchen sollte.

Metz und Amnéville-les-Thermes, Nancy, die Hochvogesen und Verdun – Kultur, Natur, viel Geschichte und eine Top-Gastronomie

Straßburg und das Elsass als nahes Reiseziel sind bestens bekannt. Nur kurz den Rhein überqueren und schon ist man mittendrin, im Nachbarland Frankreich. Aber es lohnt sich auch für uns Deutsche, ein paar Kilometer weiterzufahren nach Lothringen. Das „Herz Europas“ lädt ein, vielfältige kulturelle Angebote, eine bemerkenswerte Landschaft und eine ausgezeichnete Gastronomie zu entdecken.

Der regionale Tourismus Lothringens ruht auf vier Säulen: Metz und Amnéville-les- Thermes, Nancy, die Hochvogesen sowie das Maasgebiet mit Verdun. Also zwei bemerkenswerte, wenngleich auch unterschiedliche Städte, die sich ideal für einen Wochenendtrip eigenen, dann die bergige Landschaft der Hochvogesen, die aktive Menschen zum Wandern, Radeln und im Winter sogar zum Skifahren einlädt. Schließlich gehört aber auch noch das Maasgebiet und Verdun zur touristischen Offerte Lothringens. Beginnen wir mit Metz. Die Kathedrale Saint-Étienne ist nicht nur ein wahres Juwel der Architektur, sondern begeistert seine Besucher auch mit gigantischen Glasfenstern, unter ihnen die von Marc Chagall. Metz ist eine grüne Stadt mit großen Parks und Gärten, die zum Spazieren und Wandern geradezu einladen. Wer es etwas ruhiger und beschaulicher mag besucht das Centre Pompidou- Metz, ein Kunstmuseum mit Werken aus der berühmten Sammlung des Centre- Pompidou aus Paris. Und wer sich entspannen möchte, dem ist ein Besuch der Spa-Einrichtungen im nahe gelegenen Amnéville-les-Thermes zu empfehlen. Wer in Lothringen noch eine weitere, höchst sehenswerte Stadt entdecken möchte, sollte Nancy, ziemlich exakt in der Mitte Lothringens, besuchen. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist der zentral gelegene Place Stanislas, der als besonderes Beispiel des französischen Klassizismus gilt. Die angrenzende Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen lädt zum Bummel ein und zum Ausruhen empfehlen sich die zahlreichen Straßencafés. Etwas darf man in Nancy keinesfalls versäumen: den Besuch herausragenden Beispiele von Jugendstil und Art déco, zu bewundern an zahlreichen Fassaden und auch im Museum der Schönen Künste.Richtig durchatmen kann man in den Vogesen beim Wandern, Radfahren und weiteren Aktivitäten in der frischen Luft der hügelig-bergigen Vorzeigelandschaft Lothringens. Der 660 Meter hoch gelegene See von Gérardmer empfiehlt sich für Wassersportler und wer sich für Radsport erwärmen kann, sollte sich heuer die Tour de France mit ihrem Abstecher in diese Gegend vormerken. Das Maasgebiet und Verdun ganz im Westen Lothringens rücken in diesem Jahr in den Fokus geschichtsinteressierte Besucher. Immerhin wird der 100. Jahrestag des Ersten Weltkrieges begangen. Zahlreiche Veranstaltungen erinnern an dieses geschichtsträchtige Ereignis. prt.

 

INFORMATION

Comité Régional du Tourisme de Lorraine, Homepage: www.tourisme-lorraine.fr - Tel. (0033) 383800180