Bietigheim-Bissingen.. Mit zwei Siegen aus den ersten drei Spielen sind die Bietigheim Steelers in die neue Saison der Deutschen Eishockey-Liga2 gestartet. Am morgigen Freitag (19.30 Uhr) in Bad Tölz und am Sonntag (17 Uhr) im Heimspiel gegen den EHC Freiburg wollen die Bietigheimer nachlegen.
Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch gefällt, was er bisher gesehen hat. „Ich bin zufrieden mit dem, was die Mannschaft abliefert. Unsere Unterzahl funktioniert tipptopp.“ Er ist zudem optimistisch, dass die Steelers ihre Leistungsgrenze noch lange nicht erreicht haben. „Überall ist ein bisschen Luft, wir können noch mehr, sind aber im Soll.“
Besonders gefällt ihm, dass viele unterschiedliche Akteure unter den bisherigen Torschützen sind. Für die 23 Tore sind neun verschiedene Spieler verantwortlich. Brett Breitkreutz weist mit drei Treffern die beste Ausbeute vor.
Bayreuther Team in Quarantäne
Heute Abend bekommen es die Bietigheimer mit ihrem ehemaligen Erfolgstrainer Kevin Gaudet zu tun, der seit mehr als einem Jahr bei den Tölzer Löwen an der Bande steht. In der vergangenen Saison stürmte auch der frühere Liebling der Steelers-Fans, Shawn Weller, für die Tölzer. Der US-Amerikaner kam aber laut Medienberichten aus privaten Gründen im Sommer nicht mehr aus seiner Heimat zurück.
Was Absagen durch Corona-Infektionen angeht, blieb Bietigheim bisher verschont. Doch das ist nicht überall so. Wie die DEL2 gestern mitteilte, wurde das Team der Bayreuth Tigers vom zuständigen Gesundheitsamt bis zum 21.November in Quarantäne geschickt. (jai)